„Ich habe auf diesem Weg meinen Traumberuf gefunden“
Mein FSJ in einer Jugendwohngruppe
Jeder kennt doch diese Momente, in denen man keine Lust mehr hat, die Schulbank zu drücken, stattdessen lieber arbeiten würde, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich selbst zu finden. Genauso wie vielen anderen ging es auch mir.
In den Sommerferien entschied ich mich recht kurzfristig dazu, einen neuen Weg einzuschlagen. Ich informierte mich über verschiedene Einrichtungen und gelangte so an die AWO. Schnell fand ich eine für mich passende Einrichtung in meiner Nähe, eine Jugendwohngruppe. Trotz anfänglicher Skepsis überragte das Interesse.
Als ich meinen Freiwilligendienst antrat, wurde ich herzlich aufgenommen. Das Arbeitsklima war schon fast familiär und die Jugendlichen akzeptierten und respektierten mich schnell. Durch die tägliche Zusammenarbeit und Unterstützung konnte ich sehr viel über die Probleme und den Alltag der Jugendlichen lernen, aber auch über mich selbst.
Fünf Mal jährlich fanden einwöchige Seminare mit anderen FSJlern aus anderen Einrichtungen statt. In diesen Seminaren konnte man sich verschiedene Themen, die einen interessierten, selbst aussuchen. Das zur Auswahl stehende Programm war vielfältig, gut durchdacht, lehrreich und vor allem nie langweilig. Die Seminartage dienten zum Austausch mit anderen und waren ein guter Ausgleich zum Alltag in der Wohngruppe. Mit ca. 20 anderen FSJlern sowie unserer Betreuerin hatten wir so insgesamt fünf interessante, schöne und spaßige Wochen. Die Seminartage dienten zum Austausch mit anderen und waren ein guter Ausgleich zum Alltag in der Wohngruppe.
Schlussendlich kann ich jedem, der sich in Bezug auf seine berufliche Zukunft noch nicht sicher ist, diese Möglichkeit empfehlen. Das FSJ hat mir sogar so viel Freude bereitet, dass ich es verlängert habe. Ich persönlich habe auf diesem Weg meinen Traumberuf gefunden. Ich möchte soziale Arbeit studieren.