Pädagog*innen der AWO Freiwilligendienste besuchen eine Fortbildung zu sozialer Ungleichheit
Am 5. und 6. März nahmen sechs Pädagoginnen und Pädagogen aus NRW, Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen an der Fortbildung „Soziale Ungleichheit zum Thema politischer Bildungsarbeit machen“ teil. Veranstalter war das EPIZ (Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum e.V. ). Die Fortbildung ist Teil des Projekts „The Winner takes it all?!“ das gemeinsam mit AWO International, dem Jugendwerk der AWO und Brot für die Welt durchgeführt wird. Hier werden Workshopkonzepte entwickelt, wie das Thema soziale Ungleichheit mit Jugendgruppen (z.B. in den Freiwilligendiensten) vermittelt werden kann.
Thematisiert wurden in den beiden Tagen die koloniale Vergangenheit der europäischen Länder, die Grundlagen kapitalistischer Marktmechanismen, die immer stärker auseinandergehende Schere zwischen arm und reich in Deutschland und die Frage, wie es heute für Betroffene ist, arm zu sein. Es wurden innovative Methoden für die Umsetzung in den Seminaren im Freiwilligendienst vorgestellt und diskutiert.
Künftig wird es in den AWO Freiwilligendiensten in den Seminaren also noch mehr spannende Auseinandersetzung mit sozialpolitischen Fragen geben – und das alles mit attraktiven Methoden, z.B. Planspiel, Quiz oder Blitzumfrage im eigenen Freundeskreis via SMS.